
Ich vermittle Finanzierungen für bewegliche Wirtschaftsgüter („Mobilien“) wie LKW, Nutzfahrzeuge, Boote, Flugzeuge und Schienenfahrzeuge.
Ich strukturiere Ihren Finanzierungsbedarf und bringe sie mit geeigneten seriösen und renommierten Leasing- oder Finanzierungspartnern zusammen.
Finanzierungsmodelle
auf Ihren Bedarf zugeschnitten
1. Für welche Mobilien ist eine Finanzierung möglich? Grundsätzlich finanzierbar sind u. a.: PKW, Nutzfahrzeuge, LKW, Sonderfahrzeuge und Landmaschinen, Boote, Flugzeuge und Schienenverkehr.
2. Was ist Leasing mit Andienungsrecht (Leasing AD)? Beim Leasing mit Andienungsrecht wird die monatliche Rate auf Basis eines vereinbarten Restwerts kalkuliert. Dieser Restwert kann vom Kunden aktiv mitdefiniert werden. Am Ende der Laufzeit entscheidet ausschließlich die Leasinggesellschaft, ob sie das Objekt zum Restwert an den Kunden verkauft oder selbst verwertet. Geeignet für: Maschinen und Spezialmobilien Fahrzeuge mit stabilem Wiederverkaufswert KMU, die niedrige Raten priorisieren, ohne Kaufzwang Vorteile: Geringere Monatsraten möglich Flexibilität am Laufzeitende Kein automatischer Übernahmezwang Wichtig: Die finale Entscheidung über die Objektübernahme liegt bei der Leasinggesellschaft.
3. Was ist ein Mietkauf und was ist zu beachten? Beim Mietkauf wird der Kaufpreis einer Mobilie in festen Nettoraten gezahlt. Der Kunde ist von Beginn an wirtschaftlicher Eigentümer. Bilanzielle Auswirkungen: Objekt wird aktiviert und abgeschrieben Geringere Kostenwirkung bei langen Laufzeiten Volle Umsatzsteuer wird zu Beginn fällig Schlussrate ist verpflichtend – unabhängig von Marktwert oder Zustand Geeignet für: Unternehmen mit klarer Kaufabsicht kurze Laufzeiten stabile Vermögensstruktur Einschätzung: Im Vergleich zum Leasing ist Mietkauf für viele KMU bilanziell unflexibel und wirtschaftlich oft nachteilig.
4. Was bedeutet Sale-and-Lease-back und wann lohnt sich das? Beim Sale-and-Lease-back verkauft das Unternehmen bereits vorhandene Mobilien an eine Leasinggesellschaft und least diese direkt zurück. Lieferant und Leasingnehmer sind identisch. Ziel: Liquidität freisetzen Eigenkapital schonen Finanzierungsspielräume erweitern Vorteile: In der Regel günstiger als ein Bankkredit Leasingraten sind zu 100 % als Betriebsausgaben buchbar Keine Zweckbindung wie bei klassischen Krediten Praxisbeispiel: Fuhrpark ist bezahlt, Kapital aber gebunden – Sale-and-Lease-back macht es wieder verfügbar, ohne den Betrieb einzuschränken.
5. Was ist Kilometerleasing? Kilometerleasing ist ein klassisches Leasingmodell, bei dem sich die monatliche Leasingrate nach der geplanten Nutzung richtet – z. B. nach gefahrenen Kilometern oder Betriebsstunden. Am Ende der Laufzeit wird das Fahrzeug oder die Mobilie an den Lieferanten bzw. die Leasinggesellschaft zurückgegeben. Typische Einsatzbereiche: Fuhrpark (PKW, Transporter, LKW) standardisierte Maschinen mit klarer Nutzung KMU mit planbarer Auslastung Vorteile für Unternehmen: Keine Restwertrisiken Hohe Planungssicherheit Saubere Kostenstruktur ohne Bilanzbelastung Hinweis: Abweichungen von der vereinbarten Nutzung können zu Mehr- oder Minderabrechnungen führen.
Ablauf der Finanzierung
strukturiert und schnell
1. Wie läuft eine Finanzierungsvermittlung ab? Sie haben bereits eine konkrete Mobilie im Blick oder planen die Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Fahrzeugs, eines Boots oder einer Spezialmobilie? Ich prüfe für Sie unverbindlich, ob und wie Ihr Vorhaben über Leasing oder Mietkauf wirtschaftlich und realistisch umsetzbar ist. Der Ablauf ist klar strukturiert und für Sie weitgehend entlastend: - Anfrage & Unterlagen Sie senden mir Ihre vollständigen Kontaktdaten sowie ein Angebot des Lieferanten oder – bei Gebrauchtobjekten – ein aktuelles Sachverständigengutachten. - Unverbindliche Finanzierungsprüfung Ich prüfe neutral und unverbindlich, welche Finanzierungsmodelle (z. B. Leasing, Leasing mit Andienungsrecht oder Mietkauf) grundsätzlich umsetzbar sind. - Bedarfsabstimmung Bei positiver Ersteinschätzung klären wir Ihre individuellen Anforderungen, z. B. Laufzeit, Ratenhöhe, Restwert, Liquiditätswirkung und steuerliche Zielsetzung. - Unterlagenanforderung Sie erhalten von mir eine klare Übersicht, welche Unterlagen und Nachweise für die Angebots- und Bonitätsprüfung bei den Leasinggesellschaften erforderlich sind. - Einholung & Vergleich der Angebote Ich reiche die Unterlagen bei geeigneten Leasingbanken ein, vergleiche die eingehenden Angebote und stelle Ihnen die Ergebnisse transparent zur Verfügung. - Entscheidung & Vertragsabschluss Sie entscheiden und unterzeichnen den Vertrag der Leasinggesellschaft. Die weitere Abwicklung übernehme ich für Sie. - Abwicklung mit Lieferant & Leasingbank Die Leasingbank tritt in die Bestellung beim Lieferanten ein. Der Lieferant fakturiert direkt an die Leasinggesellschaft, die Rechnung wird beglichen. - Übergabe der Mobilie Nach Zahlungseingang wird die Mobilie an Sie ausgeliefert bzw. übergeben und steht Ihnen zur Nutzung zur Verfügung. - Laufzeitende Zum Ende der Finanzierung informiert Sie die Leasinggesellschaft über die nächsten Schritte, z. B. Rückgabe, Verlängerung oder mögliche Übernahme – abhängig vom gewählten Modell.
2. Welche Unterlagen werden von Ihnen benötigt? - Ihre vollständigen Kontakt- und Unternehmensdaten -Angebot / Rechnung für das Objekt oder Gutachten -aktuelle BWA (nicht älter als 3 Monate) -Summe/Saldenliste (nicht älter als 3 Monate) - ggf. letzter Jahresabschluss - ggf. Nachweise für Sicherheiten
3. Wie lange dauert eine Finanzierungsentscheidung? Die Finanzierungsentscheidung kann innerhalb von wenigen Werktagen vorliegen, wenn alle erforderlichen Unterlagen vorgelegt werden.
4. Wer ist während der Vertragslaufzeit mein Ansprechpartner? Während der Vertragslaufzeit ist die Leasingbank Ihr direkter Ansprechpartner.